Fontane-Klinik ⭐ ⭐ ⭐

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Adresse
Fontanestraße 5 15749, Mittenwalde, Deutschland

 

Kundenfeedback zu Fontane-Klinik

3,4
mit insgesamt 95 Rezensionen Bewertungen

Vanessa
Ich war mit der reha Klinik mehr als nur zufrieden.
Die ersten 2 Tage waren ein wenig anstrengend aufgrund der Aufnahmen und der vielen Termine etc, was aber ganz normal ist.
Bezugsärztin und Therapeut waren ein Traum. Natürlich kann ich dazu auch nur von meinen eigenen Erfahrungen mit anderen Ärzten und Therapeuten sprechen aber so ist es nun mal.
Bin selten mit so viel Respekt und Wertschätzung behandelt worden.
Die Lage ist etwas gewöhnungsbedürftig da es mitten im wald liegt fast 2 km von dem nächsten Dorf entfernt. Für Leute die gern wandern gehen oder ihre Ruhe zur Erholung brauchen aber optimal. Leider war ich im winter da, aber im Frühjahr Sommer wäre es da mit Sicherheit herrlich, alleine schon der See der dort ist.
Das Essen war sehr abwechslungsreich, immer eine Vorspeise, salat, Hauptgericht und dessert. Natürlich kann man es nicht immer jedem recht machen und habe auch viele Leute „schimpfen“ hören, was aber schwasinn ist, da man sehen kann wie viel Arbeit und mühe die sich geben, was vor allem nicht selbstverständlich ist.
Selbst unter Corona und lockdown was viele geärgert hat mich leider eingeschlossen, haben sie sich dennoch bemüht ein gutes programm zz gestalten. Ich wae vom 22.11.21 bis 10.01.22 da und Weihnachten war dafür echt schön.
Ich bin aufjedenfall mit einem sehr viel besseren Gefühl nach hause gegangen als ich da ankam und kann mich nur bei jedem einzelnen Mitarbeiter bedanken, denn trotz Personalmangel haben alle versucht, die Klinik am Laufen zu lassen und ihr bestes gegeben niemanden zurück zu lassen.

Andreas
Wir waren nach der Trennung von der Ehefrau dort da mein Großer Autist ist und es meinen 3 Kids schwer gefallen ist wie mir auch das zu verarbeiten. Angekommen dort sagte mir nach kurzer Zeit das mein Großer hier eigentlich falsch ist Sie können ihm nicht helfen sein Störungsbild kann dort nicht behandelt werden. Da er eines der Hauptgründe war das wir dort hin sind sehr niederschmetternd. Da 2 meiner 3 wegen ADHS BTM genommen haben wurde der Aufenthalt dort aber noch schlimmer. Den die Tabletten darf man nicht behalten man muss Sie abgeben und bekommt Sie frühs nach ewigem warten an der Tablettenausgabe. Der Streß mit den Kids jeden früh war ein Qual. Das Essen war ok die Siztmöglichkeiten aber nicht immer ausreichend mit 3 Kindern würde das manchmal zum Problem. Insgesamt hat die Klinik mehr Nerven gekostet wie das es das wer war. Ach ja mein Großen musste mach der normalen Zeit heim was dann seine Mutter aufgefangen hat und der Rest ist noch 2 Wochen geblieben. Man kann sich ja auch nicht wirklich weigern da einem sonst die Kasse einen Strich durch die Rechnung macht wenn zukünftig was ist. Fazit kann man mit Kindern nicht wirklich empfehlen.

Steve
War 5 Wochen dort. Sehr Tolles Team von Ärzte bis Therapeuten Reinigungskräfte oder Essensausgabe. Auch das Theraphieangebote sind sehr Abwechslungsreich und ist für jeden etwas dabei. Alle dort sind Supernett und für jedes Problem wird eine Lösung gefunden. Ich kann diese Reha Einrichtung sehr Empfehlen und würde dort jederzeit wiederkommen wenn es sein muss.

Holger
Gute Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Ärzte und Therapeuten gut. Wenn das Klima unter den Patienten stimmt ein guter Ort für eine Therapie

sil
Ich war 8 Wochen auf der Jugendstation und mir gefiel es sehr gut.
Die Zinmer sind schön und werden regelmäßig sauber gemacht. Beim essen hat man sehr gute Auswahl und relativ Abwechslungsreich.
Und zur Not, gibt es auch ein Kiosk mit verschiedenen Snaks, aber ganz schön teuer.
Der Therapieplan wird für jeden individuell bearbeitet, mal hat man, mal weniger, wenns einem zu viel ist kann man es bei der Visite bescheid sagen und es wird geändert.
Das Programm ist sehr abwechselnd, Sport, Physio, Joga, Ergotherapie, Entspannungtherapie, Gruppen- Einzel Therapie, Schwimmen oder Reiten 1x die Woche, Schule, Spaziergänge (Waldrunden) je nach dem weshalb man da ist, noch andere Sachen.
Es gibt eine Freizeithalle wo Billart, Dart, Kegeln sowie Tischkicker angeboten wird. Eine Sporthalle mit vielen möglichen Sportmitteln und einen Tischtenniseraum, mit 3 Platten, sowie paar Fitness Geräte, welche aber nur die Erwachsenen nutzen dürfen.
Jeder Jugendliche hatte ein eigenen Therapiehefter in dem Wochenziele festgelegt werden, sowie verschiedene Protokolle ausgefüllt werden.
Dieses wurde nach dem Abendbrot in der Soziotherapie bearbeiten, anschließend hatten wir „eine Stunde gezwungene Freizeit“ (so haben wir es damals genannt) wir durften entscheiden, was wir machen wollten, ob in einer der 3 hallen sein, Spiele spielen (da gab es extra ein Jugendhaus, nur für Jugendliche, mit ner Menge spiele), basteln oder ähnliches, auf jeden Fall nicht auf dem Zimmer bleiben sowie am Handy sein, dies war für viele manchmal echt anstrengend, gehörte aber leider dazu.
2× die Woche hatte man Gruppentherapie, in der verschiedene Dinge gemacht worden sind und 1× die Woche einzeltherapie (insgesamt gab es 3 Therapeuten)
Für die meisten ist 1× die Woche zu wenig, leider nicht wirklich möglich für jeden 2× die Woche einzurichten, manchmal hatte man auch 2× in der Woche, aber selten.
Die Therapeuten waren meiner Meinung nach, alle sehr nett und fürsorglich.
Sowie die Soziotherapeuten (Betreuer) in manchen Situationen könnten Sie meiner Meinung nach ein wenig „menschlicher“ Handeln/Entscheiden, als aus der Arbeitssicht, ansonsten sehr nett.
21 Uhr muss jeder das Handy abgeben bzw. alle elektronischen Geräte und kann es sich morgens um 7 wieder abholen
21 Uhr ist dann auch Bettruhe und jeder musste in sein Zimmer.
Aufstehen kann jeder wann er will, 7:30 Uhr muss jeder beim Frühstück sein.
Am Wochende 1 Stunde später.
Samstag/Sonntag kann man Besuch erhalten, von 8-21 Uhr.
Wenn man keinen Besuch bekommen kann, hat man überwiegend Soziotherapie, ist meist sehr langweilig und man darf auch nicht wirklich ans Handy, fande ich, und die meisten, echt öde, weil die Zeit kaum rum ging.
Rauchen sowie Alkohol oder ähnliches, ist für sie Jugendlichen verboten.

Im großen und ganzen eine gute Reha, meiner Meinung nach, ein paar Dinge natürlich trotzdem anders wünschenswert gewesen, aber bin dennoch sehr Zufrieden.

Natürlich können sich einige Dinge im Laufe der Zeit geändert haben, aber das war der Stand Ende 2021

Nena
Ich war 10 Wochen in dieser Klinik und ich muss sagen, ich bin/war voll begeistert! Die Zimmer und die Sauberkeit war Top , das Essen war Top , die Therapien sowie die ganzen Therapeuten alles Top … In der Zeit hatte ich sehr viel über mich gelernt und fühlte mich da sehr aufgehoben!

jasmin
Wer sein Jugendliches Kind in diese Klinik schicken möchte, sollte sich das besser vorher überlegen. Einige Sachen sind hier ziemlich schief gelaufen, es wird einem immer gesagt das man nichts böses will, oder einem nicht noch mehr Schaden will, tut es aber trotzdem. Inkompetente Ärzte, wovon es nur 2 für die Kinder/-Jugendlichen gibt, die ihren Ärzteschein anscheinend im Lotto gewonnen haben. Wer sich hier unterwerfen will ist hier genau richtig. Obwohl es für die Jugendlichen ein „psychosomatischer“ Bereich ist und keine Suchtabteilung (der Großteil der Klinik besteht aus Suchtpatienten), haben diese nur einmal pro Woche Einzeltherapie, in dieser Zeit kann man es gar nicht schaffen Dinge zu verarbeiten, selbst wenn man verlängert, auf max. 10 Wochen. Die Jugendlichen werden nicht wirklich verstanden oder ernst genommen, vor allem von den Soziotherapeuten, welche denken, dass sie die komplette Macht über alles haben. Davon abgesehen gilt in dieser Klinik eine absolut sexistische Kleiderordnung. Zusätzlich werden die Jugendlichen von allem abgegrenzt, dürfen mit niemandem reden usw., werden im Speisesaal aber auf den Präsentierteller gelegt. Viele Dinge könnte ich noch aufzählen, aber im groben empfehle ich die Klinik für Jugendliche nicht.

Alina
Die Umgebung ist schön und die Therapien nützlich.
Dennoch einfach nur zum aufregen.
Essen grauenvoll und eintönig, Preise für die Wäsche utopisch mit Kind.
Abschlussbericht bekommt man erst nach über 1 Monat nach der Entlassung und drine steht sogar das was besprochen wurde was geändert werden sollte.
Also teilweise ein falscher Bericht der ankommt.
Keine klinik wo ich jemanden hin empfehlen würde.

Angelique
Ich (17) war anfang 2021, 8 Wochen lang in der Jugendabteilung hier und muss sagen es war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können, obwohl ich sehr große Angst davor hatte.
Die Klinik ist umgeben von Wald und man kann super die frische Luft, die Ruhe und die Natur genießen.
Das Klinikgelände ist ebenso sehr groß und man findet immer einen Rückzugsort an der frischen Luft.
Beim Essen ist immer für jeden etwas dabei und wenn es mal nichts gibt, was einen anspricht, dann kann man sich auch eine Kleinigkeit im Shop holen.
Es gibt auch die Möglichkeiten seine Freizeit immer vielfältig zu gestalten und viele verschiedene Therapiebausteine bei denen auch immer für jeden was dabei ist, von Ergotherapie bis hin zu Yoga und für tägliche Bewegung wird immer gesorgt.
Die Soziotherapeuten sind ein mehrköpfiges Team aus sehr kompetenten, einfühlsamen, freundlichen und unterstützenden Personen, welche einen durch den Alltag begleiten und für einen da sind, bei Probleme oder auch einfach so.
Ebenso sind die 3 Bezugstherapeuten sehr erfahren, einfühlsam, freundlich und kompetent. Zuerst habe ich mit meiner Bezugstherapeutin Therapieziele zusammengestellt und habe dann mit ihr eine Traumatherapie begonnen. Ebenso wurde mir stark bei der Berufsorientierung geholfen, was ja nunmal auch etwas sehr wichtiges in meinem Alter ist. Sie ist immer auf meine Wünsche eingegangen und das Tempo durfte immer ich selbst bestimmen.
Allgemein wurde man zu nichts „gezwungen“ und sobald es einem mal zu viel wurde, durfte man sich natürlich einen Moment Ruhe nehmen und wurde unterstützt/begleitet wenn man das wollte.
Selbst meinen 17. Geburtstag habe ich hier verbracht und obwohl ich ihn ohne Familie und Freunde verbringen musste, haben die Sozio- und Bezugstherapeuten dafür gesorgt, dass ich trotzdem einen schönen Tag hatte und nicht alleine war.
Wiegesagt, die Fontane Klinik ist eine sehr empfehlenswerte Einrichtung, mit kompetenten Mitarbeitern und vielfältigen Angeboten. Man muss sich nur darauf einlassen und die Hilfe wirklich annehmen, dann hat man hier eine wirklich schöne Zeit in der man rundum unterstützt wird und einem kann wirklich geholfen werden.
Mir wurde es aufjedenfall.

D. Aldave
Zusammenfassung: Das Beste, was mir passieren konnte!!

10 Wochen Aufenthalt in der Abteilung für Psychosomatik.

Im Detail: Sehr kompetente und vor allem sehr engagierte Ärzte/Ärztinnen und Therapeuten/Therapeutinnen. Informationsweitergabe ausgezeichnet, wenn z. B. bei Therapie A ein Problem offenbar oder eine Erkenntnis gewonnen wurde, wusste das kurze Zeit später schon die Bezugstherapeutin und konnte dann weitere Schritte überlegen. Einfühlsame und maximal kompetente Lösungsvorschläge, ich wurde nie mit meinen mich verwirrenden oder überwältigenden Emotionen alleine gelassen, sondern wurde „an die Hand genommen“, wurde dabei aber auch nie bevormundet oder Ähnliches.

Insgesamt war ich 10 Wochen in der Klinik, dieser Zeitraum war für die Bearbeitung meiner Probleme optimal. Nun fühle ich mich wirklich gut gerüstet für meinen Alltag, privat und beruflich. Die Probleme „draußen“ haben sich noch nicht geändert, aber ich habe jetzt Kraft, Lust und Mut, sie zu verändern.

Noch ein paar Worte zu den äußeren Rahmenbedingungen: Die Klinik liegt etwas abseits, man muss 1,8 km einer Kopfsteinpflasterstraße folgen. Es gibt einen Bus, der alle 2 Stunden nach Bestensee und zurück fährt, zu der Bushaltestelle muss man aber zu Fuß gehen (die besagten 1,8 km), oder man leiht sich ein Fahrrad oder bringt sein eigenes Fahrrad mit. Ich war im Hochsommer da und hatte oft das Gefühl, ich befände mich in einem Feriendorf, die einzelnen Therapieräume sind überall auf dem Gelände verteilt und man kommt deshalb oft raus an die frische Luft.

Es ist eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung möglich: Badminton, Tennis, Tischtennis, Krafttraining, Musik machen, Malen und Basteln, Speckstein etc., Kegeln, Billard, Kickern, Wikingerschach, Minigolf, Leiterschach, Kartenspiele etc., Schwimmen (im Schwimmbad oder an einem der vielen Seen in der Umgebung). Die Cafeteria mit Shop ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Das Essen fand ich auch gut, wie die Küche mit dem knapp bemessenen Budget jeden Mittag drei verschiedene leckere Mahlzeiten zaubert, ist klasse! Und es wird auf alle Nahrungsunverträglichkeiten individuell eingegangen, das ist auch nicht in jeder Einrichtung selbstverständlich.

Die Klinik bietet schätzungsweise Platz für knapp 300 Patienten (ich habe die Patientenbriefkästen gezählt), davon etwas mehr als die Hälfte Patienten mit Suchterfahrungen, ca. 35% Patienten mit psychosomatischer Thematik und dann noch eine oder zwei Jugendgruppen (dies habe ich aus der Anzahl der verschiedenen Gruppen selbst errechnet, deshalb ohne Gewähr!).

Es gibt viele Kinder, und zwar Therapie- und Begleitkinder. Ich hatte den Eindruck, dass die Kinder dort sehr gut aufgehoben sind. Und die – zugegebenermaßen wenigen – Patienten der Abteilung für Suchterkrankungen, die ich kennengelernt habe, sprachen auch alle positiv über ihren Aufenthalt.

Also, ich wünsche allen Leuten, dass ihr von eurem Aufenthalt dort auch maximal profitieren könnt. Ihr könnt den Therapeuten/Therapeutinnen vertrauen. Habt Mut, Veränderungen sind möglich!!

Fontane-Klinikfoto

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